Zurück

Wahl des Bundespräsidenten am 18. Februar 2017

Mieterbund-Präsident Dr. Franz-Georg Rips ist Mitglied der Bundesversammlung

Dr. Franz-Georg Rips, Präsident des Deutschen Mieterbundes (DMB), ist vom Landtag des Landes Nordrhein-Westfalen zum Mitglied der Bundesversammlung bestimmt worden. Er wählt damit am 18. Februar 2017 im Berliner Reichstag den Bundespräsidenten mit.
Rips – seit 44 Jahren Mitglied der SPD - sieht hierin eine Ehre und Anerkennung seiner politischen und sozialen Arbeit.  

Rips ist seit 2007 Präsident des Deutschen Mieterbundes, der Dachorganisation von 320 örtlichen Mietervereinen in Deutschland. Von 1995 bis 2008 war er Bundesdirektor der Mieterorganisation. Der Deutsche Mieterbund vertritt die wohnungs- und mietenpolitischen Interessen der Mieterinnen und Mieter in Deutschland und bietet 1,3 Millionen in den Mietervereinen organisierten Mitgliederhaushalten rechtliche Beratung zur allen mietrechtlichen Fragen an.
Franz-Georg Rips ist daneben Geschäftsführer des DMB-Verlages und Vorsitzender des Aufsichtsrates der DMB Rechtsschutz-Versicherung.
Rips ist außerdem Mitglied des Aufsichtsrates der GAG Köln, einem der größten kommunalen Wohnungsunternehmen in Deutschland mit etwa 47.000 Wohnungen.  

Neben seinen Tätigkeiten für den Deutschen Mieterbund ist Rips auch noch in vielfältiger Weise in seiner Heimatgemeinde Erftstadt engagiert und aktiv. So ist er ehrenamtlicher Geschäftsführer des Alten- und Pflegezentrums der Stiftung Frauenthal, ehrenamtlicher Geschäftsführer der dortigen Hospiz-GmbH und stellvertretender Vorsitzender des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) im Rhein-Erft-Kreis.  

Gefragt, wie er in der Bundesversammlung wählen werde, gibt Rips eine eindeutige Antwort: „Ich werde für Bundesminister Dr. Frank-Walter Steinmeier stimmen, er ist anerkannt, weltpolitisch kompetent und er hat eine soziale Grundhaltung, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Er ist ein Mann, der Konflikte lösen oder zumindest verträglichen Kompromissen zuführen kann. Er gehört in die Tradition der Aufklärung, er wird deshalb Politik mit Maß und Rationalität betreiben, was mir sehr sympathisch ist.“

Zurück