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Neue Bundesdirektorin beim Deutschen Mieterbund

Melanie Weber-Moritz folgt Lukas Siebenkotten

Melanie Weber-Moritz ist die neue Bundesdirektorin des Deutschen Mieterbundes (DMB). Die 45-jährige Politik- und Sozialwissenschaftlerin tritt die Nachfolge von Lukas Siebenkotten an, der den Dachverband der lokalen und regionalen Mietervereine mit 1,2 Millionen Mitgliederhaushalten seit 2008 als Bundesdirektor führte. Lukas Siebenkotten steht seit Juni 2019 als hauptamtlicher Präsident an der Spitze des Deutschen Mieterbundes.

„Für mich stehen die umfassende politische Arbeit in der Mieterorganisation und die wichtige Interessenvertretung der Mieterinnen und Mieter in Deutschland im Mittelpunkt“, erklärte Melanie Weber-Moritz, nachdem sie am Wochenende von den Gremien des Deutschen Mieterbundes zur neuen Bundesdirektorin bestellt wurde. „Aufbauend auf der Arbeit meines Vorgängers, will ich die Marke ‚Mieterbund‘, die für eine professionelle und flächendeckende Rechtsberatung steht, weiter stärken. Neben der klassischen Rechtsberatung in persönlichen Gesprächen sollen zusätzliche Beratungsangebote, wie zum Beispiel die Online-Beratung, entwickelt und vorangetrieben werden.“

Melanie Weber-Moritz war von 2015 bis 2019 Geschäftsführerin der Deutschen Stiftung Verbraucherschutz, davor leitete sie über sieben Jahre lang den Fachbereich Umwelt bei der Verbraucher Initiative. Sie hat in Göttingen, Bristol und Berlin Politik- und Sozialwissenschaften studiert und zu Fragen des Klimaschutzes promoviert.

„Klimaschutz, Wohnungsbau und soziale Gerechtigkeit sind die wichtigsten Themen unserer Zeit. Zusammen mit unserem Präsidenten, Lukas Siebenkotten, will ich dafür sorgen, dass bei diesen Fragen die Interessen der Mieterinnen und Mieter gewahrt und gestärkt werden“, sagte Melanie Weber-Moritz.

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